Disaster Recovery ist tot – lang lebe “Always On”!

Wir leben in schnelllebigen Zeiten. Eine aktuelle Google-Studie ergab, dass mehr als die Hälfte der Nutzer einer Website diese verlässt, wenn das Laden mehr als drei Sekunden dauert. Jedes Unternehmen, das seine Kunden online bedient, weiß, dass, wenn die Website ausfällt, die Benutzer nicht mehr eine Stunde warten, um sie erneut zu laden. Um ihr Produkt oder ihre Dienstleistung sofort zu erhalten, gehen sie stattdessen direkt zur Konkurrenz.

Dieses rasante Geschäftstempo ist es, das die aktuelle Revolution in der IT-Architektur vorantreibt. Halbautomatische Disaster Recovery (DR)-Prozesse, die viele Stunden benötigen, um sich von einer Katastrophe auf Betriebsebene zu erholen, sind inzwischen inakzeptabel.

In gewisser Weise ist dies die dunkle Seite der digitalen Transformation – wir sind ebenso abhängig von der IT, die das Geschäft führt, wie beispielsweise Teenager, die ihre Handys aufladen. Ähnlich wie der smarte Teenager, der eine Power-Bank nutzt, um einen Handyausfall zu vermeiden, designen Infrastruktur-Architekten jetzt für den Ausfall auf Standortbasis. Dabei bauen sie auf eine “Always On”-Dateninfrastruktur, um den Geschäftsbedarf für den Non-Stop-Betrieb zu decken.

Dieser Übergang von der DR- zur “Always On”-Dateninfrastruktur ist für viele Unternehmen problembehaftet.

Die größten betrieblichen Herausforderungen liegen in technologischen und betrieblichen Komplexitäten, hohen Kosten, Leistungsproblemen und einer zuverlässigen Rund-um-die-Uhr-“Always On”-Lösung.

Aktuell kämpfen viele Unternehmen mit traditionellen Lösungen. Diese dedizierten "Always On"-Lösungen, auch bekannt als High Availability Gateways, erschweren die Administration und erhöhen die TCO. Ein Schlüsselelement ist eine Lösung, die Unternehmen ermutigt, mehr Schutz zu bieten. Und zwar, indem sie nicht für den Schutz von mehreren Anwendungen Gebühren erhebt, sondern kostengünstige IP-Infrastrukturen nutzt, die mehrere Anwendungsfälle abdecken können.

Auch im heutigen, aggressiven Geschäftsumfeld ist die Benutzererfahrung der Kunden von größter Bedeutung. Bei der Implementierung einer “Always On”-Lösung muss daher überlegt werden, wie das Datenmanagement so vereinfacht und entsprechend konfiguriert werden kann, dass sich die Latenzzeiten reduzieren.

Der Druck auf die Unternehmensführer – dem technologischen Wandel, den sich schnell ändernden Kundenerwartungen sowie der zunehmenden Konkurrenz durch digitale Disruptoren zu begegnen – ist beispiellos.

Das Navigieren eines Unternehmens durch diese stürmischen Wogen kann herausfordernd und kostspielig sein. Dabei ist es unerlässlich, Kunden zu binden und gleichzeitig den Kundenstamm zu erweitern.

Damit Unternehmen nicht in einem kostspieligen und wenig nachhaltigen Plan gefangen werden, muss die TCO von Beginn an in jede “Always On”-Strategie integriert werden. Non-Stop-Daten tragen zwar dazu bei, die Reputation eines Unternehmens zu verbessern – jedoch ist es die Fähigkeit des Unternehmens, sich schnell zu bewegen sowie neue Produkte und Dienstleistungen einzuführen, die den Bedürfnissen einer sich ändernden Kundenbasis gerecht werden und das Unternehmenswachstum wirklich fördern.

Dies wird ein Umdenken erfordern, wie Unternehmen mit “Always On”-Einsatzmöglichkeiten umgehen. Die Tage von DR sind gezählt. Moderne, agile und “Always On”-Unternehmen benötigen einen intelligenteren Ansatz, um ihre Kunden zufrieden zu stellen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie das funktioniert, lesen Sie unsere “Always On”-Lösungsübersicht.