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Der Speicher-Spezialist Infinidat hat eine neue Version seiner Datensicherungslösung InfiniGuard vorgestellt. Sie soll nicht nur doppelt so viel Leistung wie der Vorgänger bieten, sondern auch eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Cyber-Angriffe haben. Letzteres werde durch die neue InfiniSafe-Technik ermöglicht, die nach Angaben des Anbieters unveränderliche Snapshots, logisches Air Gapping, ein isoliertes Netzwerk sowie eine schnelle Datenwiederherstellung auf einer einzigen Plattform vereint.

Infinidat, Anbieter von Speicherlösungen, hat eine weitere Version seiner InfiniGuard-Plattform auf den Markt gebracht. Diese erhöhe mit InfiniSafe-Technik die Cyberresilienz und verdoppele die Systemleistung für moderne Datensicherung, Backup, Disaster Recovery und Business Continuity. Mit den Funktionen der InfiniSafe-Technik sollen sich Unternehmen gegen die ständig zunehmenden Cyberangriffe und Datenverluste schützen können. InfiniSafe kombiniere hierfür unveränderliche Snapshots, logisches Air Gapping, ein isoliertes Netzwerk und praktisch sofortige Datenwiederherstellung auf einer einzigen Plattform.

Infinidat erweitert seine InfiniGuard-Plattform mit Funktionen wie logisches Air Gapping und unveränderbare Snapshots, um Unternehmen eine höhere Cyberresilienz zu gewährleisten. Mit dem Update ist InfiniGuard eine Plattform, die logisches Air Gapping (lokal sowie remote) und ein abgeschirmtes/isoliertes Netzwerk integriert. Bei einem logischen Airgap wird eine Lücke (Gap) zwischen dem primären Storage und den „immutable“ (unveränderlichen) Snapshots geschaffen. Das remote Air Gapping des Anbieters sendet Daten an ein InfiniGuard-System an einem anderen Standort. Das abgeschirmte/isolierte Netzwerk bietet einen sicheren Ort für die forensische Analyse von Backup-Datensätzen, um eine Kopie der Daten zu identifizieren, die frei von Malware ist und sicher wiederhergestellt werden kann. Wurde ein Backup-Datensatz als frei von Malware erkannt, lassen sich die Daten laut Hersteller unabhängig von der Größe des Datensatzes innerhalb von Minuten wiederherstellen lassen. Dafür werden die Daten nach der Identifizierung der Backup-Software bereitgestellt.

Infinidat hat 2021 ein Auftragsplus von 40 % im Vgl. zum Vorjahr erzielt; im 4. Quartal 2021 betrug das Auftragswachstum gegenüber dem Vorjahresquartal 68 %. Dieses Wachstum ist vor allem der starken Nachfrage nach drei Infinidat-Lösungen zu verdanken: InfiniBox und InfiniBox SSA für Primärspeicher und InfiniGuard für moderne Datensicherung, Disaster Recovery und Cyberresilienz. „Wir haben 2021 mit hocheffizienten Speicherlösungen für Unternehmen ein starkes Wachstum erzielt. Sie bieten unseren Kunden einen hohen geschäftlichen und technischen Nutzen auf der Basis innovativer Technologie“, kommentiert Phil Bullinger, CEO von Infinidat. „Es war ein Jahr der Transformation für das Unternehmen, und unsere Expansion zeigt, dass wir die richtige Wachstumsstrategie verfolgen. Sie spiegelt auch die schnell steigende Nachfrage nach Infinidats Software-definierter Speichertechnologie wider. Mit der Kunden-, Partner- und Produktdynamik, die wir im Jahr 2021 erreicht haben, sind wir gut positioniert für weiteren Erfolg und Wachstum.“

Infinidat, Anbieter von Speicherlösungen für Unternehmen, hat 2021 ein Auftragsplus von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Im vierten Quartal 2021 betrug das Auftragswachstum gegenüber dem Vorjahresquartal sogar 68 Prozent. Dieses Wachstum sei vor allem der starken Nachfrage nach drei Infinidat-Lösungen zu verdanken: InfiniBox und InfiniBox SSA für Primärspeicher und InfiniGuard für moderne Datensicherung, Disaster Recovery und Cyberresilienz, teilte der Anbieter mit.

Die Pandemie hat IT-Abteilungen weltweit vor besondere Probleme gestellt. Durch die Verlagerung sehr vieler Aktivitäten in das Internet stieg der Bedarf an IT-Diensten enorm, vom Server über die Netzwerkbandbreite bis hin zu Storage-Systemen. Besonders für die IT-Abteilungen in Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen ist die Situation alles andere als einfach. Die enorm gestiegenen Anforderungen zum Beispiel durch den Umstieg auf Online-Unterricht, stellen sie vor besondere Probleme, weil ihre Budget-Situation eine schnelle Reaktion auf die dynamische Entwicklung oft erschwert. Kurz gesagt gilt in der Pandemie und darüber hinaus für die meisten Behörden, dass sie IT-Dienste in derselben Qualität, Flexibilität und Skalierbarkeit benötigen wie große Unternehmen, aber über weit eingeschränktere Budgets verfügen und durch ihre vergleichsweise kleinen Infrastrukturen nicht von Skaleneffekten profitieren können. Hinzu kommt, dass sich der Einsatz der Public Cloud für viele Dienste verbietet, weil der Datenschutz nicht gewährleistet ist.

Cyber-Resilienz, künstliche Intelligenz, verbesserte Anwendungs- und Workload-Leistung und -Verfügbarkeit sowie die Reduzierung von OPEX (Betriebskosten) und CAPEX (Investitionsausgaben) in der Welt der Hybrid-Cloud und Container: Das werden nach Ansicht von Infinidat die bestimmenden Themen der nächsten zwölf Monate sein. Eine wesentliche Grundlage zur Beherrschung dieser Anforderungen sind Datenspeicherlösungen mit skalierbaren Kapazitäten bis in den Petabyte-Bereich bei 100%-iger Verfügbarkeit, hoher Leistung und dies bei möglichst niedrigen Gesamtbetriebskosten. Nachfolgend nimmt Eric Herzog, CMO bei Infinidat, zu den aus seiner Sicht wichtigsten Trends in fünf Punkten für uns Stellung.

Die deutsche Unternehmenslandschaft hat sich pandemiebedingt stärker denn je dem Thema Digitalisierung im unternehmerischen Alltag zugewandt. Die IT-Abteilungen spielen dabei eine maßgebliche Rolle bei der Umsetzung einer flexiblen und langfristigen IT-Strategie. Um dies sicherzustellen, planen 40 Prozent der Unternehmen ihre geplanten IT-Budgets zu erhöhen. Zum Umgang mit der finanziellen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur, haben sich jedoch auch die Prioritäten bei den IT-Ausgaben verändert, so das Ergebnis einer neuen Studie.

"Die IT-Branche gilt allgemein als besonders schnelllebig. In Wirklichkeit kann sie sich als äußerst traditionell erweisen. Im Rückblick betrachtet wird oft deutlich, dass neue Technologien oder Ansätze sich nur langsam durchsetzen konnten, sich dann aber hartnäckig halten, obwohl sie nicht mehr zeitgemäß sind. Oft handelt es sich dabei um sogenannte „Paradigmenwechsel“, wie sie ursprünglich vom Wissenschaftshistoriker Thomas Kuhn in seinem Buch „Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“ beschrieben wurden. Kuhn erklärt auch, warum Paradigmenwechsel sich oft langsam vollziehen. Ein etabliertes Paradigma kann sich demnach so lange als „herrschende Meinung“ halten, wie es Ausnahmen, die nicht ins Paradigma passen, durch Zusatzerklärungen integrieren kann. So konnte sich das geozentrische Weltbild beispielsweise auch deshalb so lange halten, weil es Abweichungen erklärte, indem es (sehr komplexe) Epizyklenbewegungen in seine Erklärungen aufnahm.
Auch beim Tiering der Speicherinfrastruktur handelt es sich um ein gut etabliertes Paradigma, dessen unterstellte Nützlichkeit mit mehr und mehr Ausnahmen zu tun hat und in nicht allzu ferner Zukunft dem geozentrischen Weltbild in die Bedeutungslosigkeit folgen dürfte."

Infinidat hat Richard Bradbury zum Senior Vice President (SVP) für EMEA und APJ ernannt. In seiner neuen Rolle wird Bradbury die Kundenbetreuungsteams des Unternehmens in EMEA und APJ leiten, die sich aus Vertriebsmitarbeitern, Pre-Sales-Ingenieuren und technischen Beratern zusammensetzen. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Entwicklung und das Wachstum der Teams zu leiten, Go-to-Market-Strategien voranzutreiben, die Partner- und Kundenaktivitäten zu intensivieren und ein starkes Wachstum in den Regionen zu erzielen.