Was Storage-Experten wirklich wollen

Üblicherweise kümmern sich Anwender um ihre eigenen Probleme und Herausforderungen – das Produktportfolio der Anbieter interessiert sie weniger. Produkte sind lediglich dafür da, ihnen eine Lösung zu bieten. Dabei sind Kunden leider in der ungünstigen Position, Kompromisse bei Funktionen, Leistung, Verfügbarkeit und Kosten einzugehen. Sie entscheiden sich daher für das Produkt, bei dem ihr Problem optimal gelöst wird – und das zu einem für sie überzeugenden Preis.

Das ist überall in der IT so, auch im Bereich Storage. Auf die Frage des Enterprise Storage Forums nach der größten Herausforderung beim Betrieb ihrer aktuellen Speicherinfrastruktur antworteten Anwender:

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Wir haben die Daten analysiert und die Frage nach der optimalen Antwort auf die Kundenwünsche gestellt. Die Anforderungen der Kunden sind wie folgt:

Veraltete Hardware

Migrationsprojekte sind immer problematisch und bergen ein gewisses Risiko. Jedoch ist die Alternative, alles beim Alten zu belassen, durch veraltete Hardware auch keine Lösung. Hardware hat stets eine „U“-förmige Fehlerkurve. Einige Komponenten geben bereits rasch nach Inbetriebnahme ihren Geist auf oder sind bereits bei der Lieferung defekt. Dann folgt eine Phase der Stabilisierung, bei der das System über viele Jahre mit niedrigen Ausfallraten arbeitet. Danach steigen die Defekte wieder signifikant an. Hardwareausfälle durch langjährigen Gebrauch führen zu Serviceverlängerungen. Letztere belasten das meist ohnehin begrenzte IT-Budget. Infolge dessen müssen die IT-Teams die nächsten Storage-Einheiten rechtzeitig beschaffen – ohne zusätzliche Kosten zu verursachen – um für die Migration der Daten gewappnet zu sein.

Bereits in naher Zukunft können wir über entsprechende Technologien sprechen, mit der dieser Teufelskreis durchbrochen werden kann – aber bis wir diese offiziell bekannt geben, kann ich eins vorab mit Gewissheit sagen: Sie werden das Problem nachhaltig lösen und gleichzeitig die Kosten für die Migration senken. Bleiben Sie gespannt!

Fehlende Speicherkapazität

INFINIDAT bietet seinen Kunden ein einzigartiges und flexibles Geschäftsmodell: Sie nennen ihren derzeitigen Bedarf und das voraussichtliche Wachstum. Anschließend stellen wir Ihnen auf unsere Kosten ein System auf, das für den künftigen Mehrbedarf vorbereitet ist. Der Kunde bezahlt lediglich das, was er tatsächlich in Anspruch nimmt. Sollte er mit seinen ursprünglichen Schätzungen der künftigen Entwicklung nicht richtig liegen, ist das kein Problem. Das System ist flexibel ausgelegt. Er nutzt die technisch verfügbare Kapazität und informiert uns darüber. Der Preis ist bereits im Originalvertrag ausgehandelt – es gibt für ihn keine Überraschungen, kein Warten auf die Beschaffung, keine Versand- oder Lagerkosten. Die Elastizität der Cloud findet in seinem eigenen Rechenzentrum statt.

Die einzigartige Architektur der InfiniBox ist so konzipiert, dass sie einen unübertroffenen Nutzungsgrad bietet und gleichzeitig verschiedene Workloads bei einer sehr konstanten Leistung unterstützt.

Hohe Betriebskosten

Die Höhe der Betriebskosten wird nicht alleine durch die erforderliche Energieversorgung und Kühlung für den Betrieb der Storage-Hardware definiert. Zusätzlich kommen Zeitfaktoren und der budgetäre Aufwand – etwa Personalkosten – hinzu, die für den Betrieb der Storage-Infrastruktur benötigt werden.

Hier freuen wir uns, mit InfiniBox eine Lösung für unsere Kunden gefunden zu haben. Dank einer hohen Automatisierung und autonomer Fehlerbereinigung werden nur eine sehr geringe Anzahl von Vollzeitkräften benötigt, um die in im Unternehmen anfallenden Petabytes an Daten zu verwalten (näheres in der Forrester-Studie). Gleichzeitig bietet die InfiniBox bis zu 4,2 Petabye Kapazität, und verbraucht maximal nur 8 kWh an Strom und nimmt dabei einen Standplatz von nur einem Rack im Rechenzentrum ein. Das ist tatsächlich effizient!

Sicherheits- und Compliance-Fragen

Zwar können Kosten, die mit der IT-Sicherheit und Compliance einhergehen in vielerlei Hinsicht reduziert werden. Jedoch können dabei entstehende Sicherheitsbrüche Unternehmen durch die Vielzahl von Datenschutzbestimmungen wie etwa DSGVO, AB375 oder NYDFS teuer zu stehen kommen. Die Gefahr ist dabei real: Hacker versuchen täglich, Daten auszuspähen oder zu manipulieren. Dabei ist die Zeit ihr Verbündeter. Doch das Risiko liegt auch in ihrem Know-how, das so hoch ist wie noch nie zuvor. Was kann die Unternehmens-IT nun für den betrieblichen Schutz beitragen?

Die Lösung liegt auf der Hand: einfach die Daten verschlüsseln. Auf diese Weise erhält der Hacker, der die Daten stiehlt, keinen Zugriff darauf. Außerdem: Artikel 34 der DSGVO besagt, dass verschlüsselte Daten, die gestohlen werden, nicht einmal eine Benachrichtigung der betroffenen Personen erfordern!

Was hat das aber mit Speicher zu tun?

Um teure Hardwarekosten auszugleichen, setzen viele Speicher-Arrays stark auf Datenkompression. Eine Verschlüsselung schließt allerdings aus technischen Gründen eine Kompression nahezu aus. Dadurch können Anwender ihre Daten alleine schon aus Kostengründen nicht verschlüsseln. Die InfiniBox bietet da einen Ausweg: Sie ist nicht auf teure Medien angewiesen und bleibt auch bei der Speicherung von verschlüsselten Daten kostengünstig.

Natürlich gibt es noch viele weitere Herausforderungen, die wir unseren Kunden zu lösen helfen. Diesmal wollte ich mich auf eine Studie aus dritter Hand konzentrieren. Möchten Sie mehr zu dem Thema erfahren? Dann laden Sie einfach unser Whitepaper zur Speicherarchitektur herunter oder kontaktieren Sie uns. Wir zeigen Ihnen, wie eine innovative Technologie mehrere Herausforderungen auf einmal lösen kann.

Über Eran Brown

Eran Brown ist EMEA-CTO bei INFINIDAT. In den letzten 14 Jahren hat Brown Rechenzentrumslösungen in allen Bereichen entwickelt - Anwendungen, Virtualisierung, Vernetzung und vor allem Speicher. Zu seinen bisherigen Aufgaben gehören Senior Product Management, Systems Engineering und Consulting, die Zusammenarbeit mit Unternehmen in verschiedenen Branchen (Finanzen, Öl und Gas, Telekommunikation, Software und Web) und die Unterstützung bei der Planung, Gestaltung und Bereitstellung skalierbarer Infrastrukturen.